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Die Nebelfee

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Die Nebelfee


Die Nebelfee Griseldis
lebt fern, am großen Moor,
verwunschen liegt ihr Häuschen,
verfallen Zaun und Tor.

Und kommst als Gast du jemals
in ihre kleine Küche,
dann tropft es – Pling, Plang, Plong gleich
vom Dach her auf die Tische.

Aus ihren Haaren sprüht es
ganz allerliebst und fein.
Die Kröten unterm Esstisch
sind auch nicht stubenrein.

Doch nimmt sie dich dann mit sich
auf ihren Liedergang,
kannst staunend du erleben
den Nebelfee-Gesang.

Dabei webt sie dann Tücher
mit Silbertau bestickt
durch Büsche, Bäume, Felder:
hauchzart die Welt entrückt,

löst auf sich hinter Schleiern,
besetzt mit tausend Perlen.
Kaum ahnst du noch die Dörfer,
die Birken, Tannen, Erlen.

Wie Silber klingt ihr Singen,
uralt die Melodien -
durch sie kann sie die Nebel
mal hier-, mal dorthin ziehen.

Verzaubert wirst du staunen
was man im Nebel sieht:
ein Reich der weichen Linien,
wo Fantasie erblüht.

Griseldis wird verschwinden,
ein Hauch nur bleibt - verschwommen.
Am Zweig ein Stück vom Schleier.
Du darfst gern wiederkommen….





veredit©Isabella Kramer 2011


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