Liebe auf den ersten Blick
Sie hat mir glatt mein Herz gestohlen
für jede Wahl war es zu spät.
Ihr Blick hat: "Nimm mich mit!" befohlen,
da ich sah gleich, nur diese geht!
Ihr seidig schimmernd, weiches Fell,
Samtblau, zum Streicheln wie geboren.
Die Augen klar und bernsteinhell,
ich war verliebt bis an die Ohren.
So leben wir seit vielen Jahren,
sie haucht „miau!“, ich komm sofort.
Bei allem adligen Gebaren,
verstehn wir uns auch ohne Wort'.
Auf langen schlanken Katzenbeinen,
jede Bewegung wirkt grazil,
total entspannt, mit sich im Reinen,
verfolgt sie nur ihr eigenes Ziel.
Verschlafen wird so mancher Tag,
verspielt, ganz einfach weggeputzt.
An anderen ging sie gern auf Jagd,
da hat nur Hausarrest genutzt.
Denn draußen ist es zu gefährlich,
die Straße wär ihr sichrer Tod.
Schaut sie auch noch so sehr begehrlich,
ein klares Nein! tut hier jetzt not.
Nur manchmal in der Sommerzeit,
kann ich dem Blick nicht widerstehn'
und bin zur Ausnahme bereit,
zu zweit wir in den Garten gehen.
Dann wird gepirscht, getrollt, geschnurrt,
belauert was hier fleucht und hummelt,
vor Gartenseligkeit gegurrt,
ganz übermütig rumgetummelt.
Und nächtens dann in ihrem Körbchen
im Traum sie noch die Pfötchen zückt,
auf Kätzisch leise für sich murmelt,
scheint selbst im Schlaf sie noch beglückt.
veredit©isabella.kramer2007
Sie hat mir glatt mein Herz gestohlen
für jede Wahl war es zu spät.
Ihr Blick hat: "Nimm mich mit!" befohlen,
da ich sah gleich, nur diese geht!
Ihr seidig schimmernd, weiches Fell,
Samtblau, zum Streicheln wie geboren.
Die Augen klar und bernsteinhell,
ich war verliebt bis an die Ohren.
So leben wir seit vielen Jahren,
sie haucht „miau!“, ich komm sofort.
Bei allem adligen Gebaren,
verstehn wir uns auch ohne Wort'.
Auf langen schlanken Katzenbeinen,
jede Bewegung wirkt grazil,
total entspannt, mit sich im Reinen,
verfolgt sie nur ihr eigenes Ziel.
Verschlafen wird so mancher Tag,
verspielt, ganz einfach weggeputzt.
An anderen ging sie gern auf Jagd,
da hat nur Hausarrest genutzt.
Denn draußen ist es zu gefährlich,
die Straße wär ihr sichrer Tod.
Schaut sie auch noch so sehr begehrlich,
ein klares Nein! tut hier jetzt not.
Nur manchmal in der Sommerzeit,
kann ich dem Blick nicht widerstehn'
und bin zur Ausnahme bereit,
zu zweit wir in den Garten gehen.
Dann wird gepirscht, getrollt, geschnurrt,
belauert was hier fleucht und hummelt,
vor Gartenseligkeit gegurrt,
ganz übermütig rumgetummelt.
Und nächtens dann in ihrem Körbchen
im Traum sie noch die Pfötchen zückt,
auf Kätzisch leise für sich murmelt,
scheint selbst im Schlaf sie noch beglückt.
veredit©isabella.kramer2007
Photo copyright: Isabella Kramer
Enthalten in dem Gedichtband Kinder-Gedichte-Welt. Einige wenige Exemplare (Softcover oder das hochwertige Hardcover) sind über mich persönlich erhältlich oder via Blurb.de bestellbar
einfach Buchvorschau anklicken oder über meinen Buchshop
Bitte beachten Sie das Urheberrecht: Copyright Texte, Fotos und Graphiken = Isabella Kramer, veredit - wenn nicht anders erwähnt. Auch für private Homepages dürfen diese Texte, Fotos und Graphiken nicht ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis verwendet werden! Wenn Sie meine Gedichte oder Bilder verwenden wollen, fragen sie mich bitte.
Kontakt über email: vere_dit@yahoo.de