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Winter

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Wenn Eis in Zapfen hängt vom Dach
und Thoms, der Hirt vor Frost erstarrt, 
wenn Hans die Klötze trägt in Fach, 
die Milch gefriert in Eimern hart, 
die Spur verweht, der Weg verschneit, 
dann nächtlich friert der Kauz und schreit:
Tuhu, 
Tuwit uhu, ein lustig Lied,
derweil die Hanne Würzbier glüht.

Wenn Sturm dem Giebelfenster droht, 
im Schnee das Vöglein emsig pickt, 
wenn Lisbeths Nasde spröd und rot, 
der Pfarrer hustend fast erstickt, 
Bratapfel zischt in Schalen weit, 
dann nächtlich friert der Kauz und schreit:
Tuhu, 
Tuwit uhu, ein lustig Lied,
derweil die Hanne Würzbier glüht.


Orginalversion:


When icicles hang by the wall,
 And Dick the shepherd blows his nail,
And Tom bears logs into the hall,
 And milk comes frozen home in pail;
When blood is nipp'd, and ways be foul,
Then nightly sings the staring owl,
                      "Tu-whit, to-who!"—
A merry note,
While greasy Joan doth keel the pot.

When all aloud the wind doth blow,
 And coughing drowns the parson's saw,
And birds sit brooding in the snow,
 And Marian's nose looks red and raw;
When roasted crabs hiss in the bowl, 
Then nightly sings the staring owl,
                      "Tu-whit, to-who!"—
A merry note,
While greasy Joan doth keel the pot.





William Shakespeare, 1564 - 1616

Photo copyright: Isabella Kramer
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