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Ranunkel-Gefunkel






















Ranunkel-Gefunkel

Ein Blümchen mit Namen Ranunkel
das spreizt sich ganz reizend im Licht,
denn feinstes Goldsonnengefunkel,
lässt leuchten sein kleines Gesicht.

Drum kichert und dreht es sich immer
und reckt seine Blättchen zur Sonne,
die küsst‘ drauf den zartesten Schimmer.
Ranunkelchen lächelt voll Wonne.

Du denkst dir, wie soll das denn gehen?
Dann schau dir Ranunkeln gut an.
Bei Sonnenschein richtig besehen,
sie funkeln und lächeln dich an.




veredit©isabella.kramer 09.02.10




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Photo copyright: Isabella Kramer

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Kontakt über email: vere_dit@yahoo.de

eins - zwei - drei






mit kleinen Schritten
vorsichtig und noch mit Schal,
kommt der Frühling um die Ecke,
bibbernd, zäh, doch unbeugsam.


Viel zu früh, lässt er nicht gelten.
Was er anfängt, wird vollbracht.
Schließlich hat mit Blütentrieben,
er viel Mühe sich gemacht.


Was scher‘n ihn Kalendertage.
Sonne raus! Dann flugs ans Licht
mit der ganzen Kinderplage,
Stubenhocken gilt da nicht.


Dass so früh noch kaum ein Bienchen,
kann nicht seine Sorge sein.
Blümchen: Kopf hoch! Nettes Mienchen!
Summen bringt nur Schererein!


Frisch Gekühltes hält sich länger,
Ostern ist gar zeitig schon -
Horch! Die ersten Frühlingssänger,
Treffen schon den richtigen Ton!






veredit©08-isabella.kramer






Safe Creative #1003155751109

Ostergedicht





Die Sonne geht im Osten auf,
der Osterhas` beginnt den Lauf.
Um seinen Korb voll Eier sitzen
drei Häslein, die die Ohren spitzen.

Der Osterhas` bringt just ein Ei -
da fliegt ein Schmetterling herbei.
Dahinter strahlt das blaue Meer
mit Sandstrand vorne und umher.

Der Osterhas` ist eben fertig -
das Kurtchen auch schon gegenwärtig!
Nesthäkchen findet - eins, zwei, drei,
ein rot`, ein blau`, ein lila Ei.

Ein Ei in jedem Blumenkelche!
Seht, seht, selbst hier,
selbst dort sind welche!

Ermüdet leicht im Morgenschein
schlief Kurtchen auf der Wiese ein.
Die Glocken läuten bim, bam, baum
und Kurtchen lächelt zart im Traum.

Di di didl dum dei,
wir tanzen mit unsern Hasen
umfasst, zwei und zwei,
auf schönem, grünen Rasen.



Christian Morgenstern, 1871-1914



Aquarell: veredit©Isabella Kramer


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Hasensorgen

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Hasensorgen

Weißt Du, was Osterhasen stresst?
Wenn viel zu klein, dass Osternest,
die Farben blass, nicht richtig bunt,
die Körbchen schief, nicht wirklich rund,

die Schokolade beginnt zu flocken,
der neue Lack wird gar nicht trocken,
das Fränzchen seinen Korb falsch packt,
dabei das schönste Ei zerknackt.

Es dann am Ostermorgen regnet,
man auf Weg dem Fuchs begegnet,
die Osterküken zu früh schlüpfen,
neugierigst in der Welt rumhüpfen.

Das Himmelblau wird niemals reichen.
Er muss den Rest wohl Lila streichen
und Hasengretchens Schürze fehlt,
bestimmt hat er sich auch verzählt…

Vor Sorgen fühlt er sich ganz alt
und Ostern ist ja schon bald.
Jetzt hat er nur noch eins im Sinn:
„Ach dieses Jahr krieg ich’s nicht hin!“

Doch, du wirst sehn am Ostermorgen,
er hat's geschafft, trotz all der Sorgen!



Aquarell und Text: veredit©Isabella Kramer



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Gemälde copyright: Isabella Kramer

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