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Eisnacht

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Eisnacht

Wie in Seide ein Königskind
schläft die Erde in lauter Schnee,
blauer Mondscheinzauber spinnt
schimmernd über der See.


Aus den Wassern der Raureif steigt,
Büsche und Bäume atmen kaum:
durch die Nacht, die erschauernd schweigt,
schreitet ein glitzernder Traum.


Clara Müller-Jahnke, 1860 - 1905



Photo by Federico Bottos on Unsplash

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Winterfreuden

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Winterfreuden

Nicht nur der Sommer, sondern auch
Der Winter hat sein Schönes,
Wiewohl man friert bei seinem Hauch,
So ist doch dies und jenes
Im Winter wirklich angenehm,
Besonders daß man sich bequem
Kann vor dem Frost bewahren,
Und auch im Schlitten fahren.

Das weite Feld ist kreidenweiß,
Wem machte das nicht Freuden?
Die Knaben purzeln auf dem Eis,
Wenn sie zu hurtig gleiten,
Und ist nicht die Bemerkung schön,
Bei Leuten, die zu Fuße geh'n,
Daß sie schier alle springen
Und mit den Händen ringen?

Und wenn man sich versehen hat,
Mit Holz, um einzuheizen,
So muß die Wärme früh und spat
Uns zum Vergnügen reizen,
Man richtet mit zufried'nem Sinn
Den Rücken an den Ofen hin,
Und wärmet sich nach Kräften
Für Haus- und Hofgeschäften.

Ein altes Buch zur Abendzeit
Muß ich zumeist doch lieben,
Wenn man da liest die Albernheit
Der Vorzeit schön beschrieben,
Man sitzt und liest und freuet sich
Und danket Gott herzinniglich
Genügsam und bescheidten
Für uns're jetzgen Zeiten.



Ludwig Eichrodt, 1827 - 1892




Gemälde copyright: Isabella Kramer 


Bitte beachten Sie das Urheberrecht: Copyright Texte, Fotos und Graphiken = Isabella Kramer, veredit - wenn nicht anders erwähnt. Auch für private Homepages dürfen diese Texte, Fotos und Graphiken nicht ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis verwendet werden! Wenn Sie meine Gedichte oder Bilder verwenden wollen, fragen sie mich bitte. 
Kontakt über email: vere_dit@yahoo.de

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Winterlied

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Winterlied


Geduld, du kleine Knospe

Im lieben stillen Wald,

Es ist noch viel zu frostig,

Es ist noch viel zu bald.


Noch geh ich an dir vorüber,

Doch merk ich mir den Platz,

Und kommt heran der Frühling,

So hol ich dich, mein Schatz.



August von Platen-Hallermünde, 1796 - 1835



Photo copyright: Isabella Kramer

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The Moonless Night!

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The Moonless Night! 

Oh, please.
Oh, please!
The moon's not cheese.
It's golden crumbling
tummy-rumbling
crispy-flaking
hungry-making
butter-fluffy
oven-puffy
rich and tasty
PASTRY!

How do I know?
Where'd the moon go
Well...

You're right to be suspicious
It was delicious!


 with kind permission ©copyright Rolli



Photo by Yong Chuan Tan on Unsplash

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