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Sommer - Manfred Kyber





Sommer


Mittagsglut und Mittagsschweigen,
zeitenlos die Stunde flieht.
Nur im Gras die Grillen geigen
und ein Vogel ruft im Ried.


Über ährengoldenen Hügeln
eine Ferne blau und weit.
Leise schwingt auf Falterflügeln
Sommersonnenseligkeit ...





Manfred Kyber, 1880 - 1933






Photo copyright: 
Isabella Kramer




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Abendlied

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wie harmlos kommt's daher ...

müde bin ich geh zur Ruh
schließe meine Augen zu
leg mich hin ganz wie ich will
halte meine Füße still
mal mir einen bunten Traum
sinke tief in Blütenschaum
grab mich ein in warmen Schlamm
lutsche Daumen hab es warm
sammle für den nächsten Tag
was die Nacht mir geben mag

müde bin ich geh zur Ruh
wink dem Tag noch einmal zu
lass ihn dann ganz einfach gehen
morgen werd ich weitersehen
morgen wird ein neuer Tag
komme was da kommen mag





von Monika Reinfurt



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Der Schnupfen

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Der Schnupfen

Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse,
auf dass er sich ein Opfer fasse
- und stürzt alsbald mit großem Grimm
auf einen Menschen namens Schrimm.
Paul Schrimm erwidert prompt: „Pitschü!"
und hat ihn drauf bis Montag früh.

 






Christian Morgenstern, 1871-1914










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