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Wenn's schneit! - Kindervers

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Wenn's schneit, wenn's schneit,

ist Weihnacht nicht mehr weit.

Dann geht der alte Nikolaus

mit seinem Sack von Haus zu Haus.


Wenn's schneit, wenn's schneit,

ist Weihnacht nicht mehr weit.

Dann kann man durch die Straßen gehn

und all die schönen Sachen sehn.


Wenn's schneit, wenn's schneit,

ist Weihnacht nicht mehr weit.

Dann riecht es, ach, so wundersam,

nach Äpfeln und nach Marzipan.


[Kindervers]





Gemälde copyright: 
Isabella Kramer 


Bitte beachten Sie das Urheberrecht: Copyright Texte, Fotos und Graphiken = Isabella Kramer, veredit - wenn nicht anders erwähnt. Auch für private Homepages dürfen diese Texte, Fotos und Graphiken nicht ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis verwendet werden! Wenn Sie meine Gedichte oder Bilder verwenden wollen, fragen sie mich bitte. 
Kontakt über email: vere_dit@yahoo.de


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Drachen Wesen

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Drachen Wesen


Drachen kriegen nie genug
von dem krassen Pustewind.
Ja, sie finden ihn voll lustig.
Das weiß heut' doch jedes Kind!

Himmelhoch in Wolken steigen,
lustig mit dem Schwanz uns winken,
oder wild die Zähne zeigen, wenn 
sie steil nach unten sinken. 

Drachentanz und -pirouetten,
da ist Zuschaun wie Theater,
wenn sie dann die Birken kitzeln,
staunt selbst unser alter Kater. 

Den sonst wenig noch beeindruckt, 
Drachenjagen find' er toll. 
So ist Spaß auf allen Seiten,
ganz so wie es auch sein soll. 



veredit©isabella.kramer25




Illustration copyright: Isabella Kramer 


Bitte beachten Sie das Urheberrecht: Copyright Texte, Fotos und Grafiken = Isabella Kramer, veredit – wenn nicht anders erwähnt. Auch für private Homepages dürfen diese Texte, Fotos und Grafiken nicht ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis verwendet werden! Wenn Sie meine Gedichte oder Bilder verwenden wollen, fragen Sie mich bitte. 
Kontakt über E-Mail: vere_dit@yahoo.de





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Quecksilber

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Quecksilber

So zierlich wie Keine
Kann Trudchen alleine
Sich wenden und drehn, -
Hübsch ist es zu sehn!

Im schwingenden Seile
Da hüpft sie mit Eile,
Mit eins, zwei und drei,
Springt niemals vorbei.

Sie tanzt so manierlich,
Behende und zierlich,
Und läuft so geschwind
Einher wie der Wind.

Fast scheint sie zu fliegen,
Kann Keiner sie kriegen!
Fast hat man sie schon, -
Husch! ist sie davon.

Ja tanzen und springen,
Das will ihr gelingen,
Ach, wenn nur so schwer
Das Sitzen nicht wär!

Sie hat solche kleine
Quecksilberne Beine,
Die halten nicht still,
Selbst wenn sie es will.


Heinrich Seidel 




Foto von Johnny McClung auf Unsplash

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Sogar die kleinen Vögel in der Stadt

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Sogar die kleinen Vögel in der Stadt…

Sogar die kleinen Vögel in der Stadt
Sind Städter auch: blasiert und arrogant
Und stets dem eignen Vorteil zugewandt:
Kein Spatz, der noch Respekt vor Menschen hat!

Dort kommt dir bettelnd in den Weg gerannt
Ein Amselweibchen und von jenem Blatt
Ein Fink, als wär' er längst mit dir bekannt.
Frägt dich mit frechem Blick: Na! gibst de wat?

Und gibst du etwas, sieht er sich gemach
Den Brocken an, den du gegeben hast.
Ob's auch was Gutes ist, eh er es speist –

Und gibst du nichts, singt dir die Bande nach
Und schimpft herunter dich, von Ast zu Ast,
Daß Du ein schofler Hungerleider seist.

A. de Nora, 1864 - 1936








Foto Copyright: Isabella Kramer

Auf einer Burg

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Auf einer Burg


Eingeschlafen auf der Lauer
Oben ist der alte Ritter;
Drüber gehen Regenschauer,
Und der Wald rauscht durch das Gitter.


Eingewachsen Bart und Haare,
Und versteinert Brust und Krause,
Sitzt er viele hundert Jahre
Oben in der stillen Klause.
 

Draußen ist es still und friedlich,
Alle sind ins Tal gezogen,
Waldesvögel einsam singen
In den leeren Fensterbogen.
 

Eine Hochzeit fährt da unten
Auf dem Rhein im Sonnenscheine,
Musikanten spielen munter,
Und die schöne Braut die weinet.

 


Joseph von Eichendorff






Photo copyright: 
Isabella Kramer

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